Das Versprechen der Reinheit einlösen

Delivering on the Promise of PurityTM

Glycin USP EP BP JP ChP

Glycin USP EP BP JP ChP Hohe Reinheit – Wenig Endotoxin – Wenig Metalle

Summenformel

C2H5NO2

CAS-Nr.

56-40-6

Molekulargewicht

75.07 g/mol

Löslichkeit in Wasser

250 g/L

Siedepunkt

233°C

Schmelzpunkt

240°C

Qualitätsstufe

Höchster – parenteraler Hilfsstoffgrad cGMPGeeignet für injizierbare biologische und Impfstoffformulierungen

Glycin und seine Rolle bei der Formulierung biologischer Therapeutika

Glycin ist die einfachste und einzige achirale Aminosäure unter den proteinogenen Aminosäuren. Sie ist durch ein Wasserstoffatom als Seitenkette gekennzeichnet, was sie in Struktur und Funktion einzigartig macht. Als nicht-essentielle Aminosäure spielt Glycin eine grundlegende Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen, einschließlich der Proteinsynthese, der Zellfunktion und der Produktion wichtiger Verbindungen wie Kreatin und Häm. Glycin wird als Alpha-Aminosäure und Teil der Serin-Familie klassifiziert und ist unpolar, nicht-optisch und glukogen. Darüber hinaus existiert es im Gleichgewicht mit seiner zwitterionischen Form, eine Eigenschaft, die zu seiner Vielseitigkeit in biologischen Systemen beiträgt. Aufgrund seiner strukturellen Einfachheit und biologischen Relevanz ist Glycin ein wichtiger Bestandteil und Vorläufer für viele Makromoleküle in Zellen. Seine einzigartigen Eigenschaften machen es für verschiedene Anwendungen äußerst wertvoll, insbesondere bei der Formulierung und Produktion biologischer Therapeutika. In der Pharmaindustrie wird Glycin häufig als Hilfsstoff verwendet, also als inaktive Substanz, die Medikamenten neben dem Wirkstoff zugesetzt wird. Seine Verwendung als Hilfsstoff in der Endformulierung von Biologika bietet mehrere bedeutende Vorteile. 

Stabilisierung von Proteinen

Einer der Hauptvorteile der Verwendung von Glycin in Biologika ist seine Fähigkeit, proteinbasierte Medikamente, sogenannte Biologika, zu stabilisieren. Während der Formulierung, Lagerung und Verabreichung können Proteinaggregation, -denaturierung und -abbau die Wirksamkeit von Biologika beeinträchtigen. Glycin hilft, diese Probleme zu mildern, indem es den Proteinmolekülen strukturelle Unterstützung bietet und so ihre Integrität bewahrt und ihre Haltbarkeit verlängert. Diese Stabilisierung ist entscheidend, um die therapeutische Wirksamkeit von Biologika sicherzustellen. 

Puffermittel

Glycin dient auch als wirksames Puffermittel in Biologikaformulierungen. Die Aufrechterhaltung eines geeigneten pH-Werts ist für die Erhaltung der Stabilität und Funktionalität von Biologika, die oft empfindlich auf Veränderungen ihrer chemischen Umgebung reagieren, unerlässlich. Die Pufferkapazität von Glycin hilft, den pH-Wert in einem optimalen Bereich zu halten, und stellt sicher, dass das biologische Therapeutikum während seiner gesamten Haltbarkeitsdauer und Verabreichung stabil und funktionsfähig bleibt. 

Lyophilisierungshilfe

Bei biologischen Therapeutika, die einer Lyophilisierung (Gefriertrocknung) unterzogen werden, spielt Glycin eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Stabilität und Struktur des Endprodukts. Es hilft, die Bildung eines festen Kuchens während der Gefriertrocknung zu verbessern, und stellt sicher, dass das biologische Therapeutikum nach der Rekonstitution intakt und gut konserviert bleibt. Dies ist insbesondere wichtig für biologische Therapeutika, die eine langfristige Lagerung in getrockneter Form erfordern, bevor sie für die Verwendung rekonstituiert werden. 

Osmolalitätsregler

Bei biologischen Arzneimitteln, die per Injektion verabreicht werden, ist es wichtig, dass die Formulierung eine geeignete Osmolalität aufweist, um Reizungen oder Schäden an Gewebe und Zellen zu vermeiden. Glycin wirkt als Osmolalitätsregler und hilft, eine isotonische Lösung zu erzeugen, die besser mit den natürlichen osmotischen Bedingungen des Körpers kompatibel ist. Dies macht die Verabreichung von Biologika für Patienten angenehmer und verringert das Risiko von Nebenwirkungen an der Injektionsstelle. 

Kryoprotektivum

Bei Formulierungs- und Lagerungsprozessen, bei denen Gefrieren erforderlich ist, dient Glycin als Kryoprotektivum. Während des Gefrier- und Auftauvorgangs können biologische Arzneimittel gefrierbedingte Schäden erleiden, die ihre Wirksamkeit beeinträchtigen können. Glycin hilft, die Biologika vor solchen Schäden zu schützen, indem es ihre strukturelle Integrität während des Gefriervorgangs bewahrt und sicherstellt, dass sie beim Auftauen stabil und wirksam bleiben.

Referenzen/Zitate:

Höchste cGMP-Arzneibuchqualität für Ihre Anwendungen mit dem höchsten Risiko

Hohe Reinheit der Marke Pfanstiehl – ​​wenig Endotoxin – wenig Metalle

  • Glycin USP EP BP JP ChP

wurde speziell für die Herstellung von Biopharmazeutika entwickelt und wird in den USA unter vollständigen ICH-Q7 cGMP-Bedingungen gemäß den höchsten Qualitäts- und Reinheitsstandards hergestellt. Multi-Arzneibuch-Glycin der Marke Pfanstiehl entspricht mehreren Arzneibüchern. Aufgrund dieser strengen Herstellungsspezifikationen und der Pfanstiehl-Qualitätssysteme können Sie sicher sein, dass Pfanstiehl-Glycin von Charge zu Charge die höchste Qualität und Konsistenz aufweist und das sicherste auf dem Markt erhältliche Produkt für Ihre Herstellungs- oder Forschungsanwendung ist.

Produktname:

Glycin (synthetisch gewonnen)

Qualitätsstufe:

Höchste –  Parenterale Hilfsstoffqualität GMPMultikompendium-Glycin

Attribute:

Höchste Reinheit Niedrigste Endotoxinwerte Niedrigste Metallwerte Niedrigste Biobelastung Niedrigste Nitrosamine

Agentur Arzneibuch:

USP EP BP JP ChP

Anträge:

Parenterale Formulierung Flüssige Formulierung Pharmazeutischer Prozess Biopharma-Prozess

  • Produktname:

    Glycin (synthetisch gewonnen)
  • Qualitätsstufe:

    Höchste -  Parenterale Hilfsstoffqualität GMPMultikompendium-Glycin
  • Attribute:

    Höchste Reinheit Niedrigste Endotoxinwerte Niedrigste Metallwerte Niedrigste Biobelastung Niedrigste Nitrosamine
  • Agentur Arzneibuch:

    USP EP BP JP ChP
  • Anträge:

    Parenterale Formulierung Flüssige Formulierung Pharmazeutischer Prozess Biopharma-Prozess
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